Täterarbeit

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Täter bei häuslicher Gewalt veröffentlicht auf ihrer Internetseite die Beratungseinrichtungen, die Mitglied sind. Weiter Informationen unter: http://bag-täterarbeit.de

Männer gegen Männergewalt

Diese Organisation bietet in zwanzig Beratungsstellen im deutschsprachigen Raum Beratung für Männer und Jungen, die gewalttätig sind oder befürchten, dies zu werden. Der Erstkontakt erfolgt meist telefonisch. Weitere Informationen unter: http://www.gewaltberatung.org

Überforderung in der Pflege vorbeugen

In ambulanten und stationären Pflegekontexten kann Prävention und Intervention durch das frühe Erkennen von Risikofaktoren und Anzeichen für Gewalt eingeleitet werden. Die Täter in den Pflegebeziehungen sind häufig Laienpflegende oder Pflegefachkräfte, die situativ überfordert sind oder denen pflegespezifisches Wissen bzw. Wissen über Gewalt in der Pflege fehlt.


Durch das Angebot von Zusatzleistungen, Beratung, Tagespflege oder Kurzzeitpflege kann pflegenden Angehörigen geholfen werden und somit auch gewalttätiges Verhalten verringert oder beendet werden. In Pflegediensten und Einrichtungen können Schulungen, Qualitätszirkel zum Thema Gewalt und ein ausreichender Personalschlüssel mit ausreichend qualifizierten Fachkräften zu einer Reduktion von Gewalt gegenüber Patientinnen und Patienten führen.
Überregionale Hilfe für Pflegende, rund um das Thema Gewalt, leistet der Verein „Pflege in Not“ aus Berlin/Brandenburg. Dort ist auch eine Beratungs- und Hilfehotline eingerichtet: 030 69598989