Riss-Quetsch-Wunde

Bei Riss-Quetsch-Wunden („Platzwunden“) handelt es sich um die Folgen einer stumpfen Gewalteinwirkung. Die Wunden befinden sich in der Regel in Körperregionen mit knöchernem Widerlager (Hirnschädel, Augenbrauenwulst, Ellenbogen) und weisen im Gegensatz zu scharfen Gewalteinwirkungen in der Tiefe der Verletzung sog. Gewebsbrücken auf. Häufig finden sich durch die stumpfe Gewalteinwirkung zudem Schürfungen der Haut an den Wundrändern.